6.1 (Vermittlung von) Informations- und Medienkompetenz

6.2 (Vermittlung von) Digitale Kommunikation und Zusammenarbeit

6.3 (Vermittlung von) Erstellung digitaler Inhalte

6.4 (Vermittlung von) Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien

6.5 (Vermittlung von) Digitales Problemlösen

Beschreibungen

• Lehrende integrieren Unterrichtsaktivitäten, in denen die Lernenden digitale Medien nutzen, um ihre Informations- und Medienkompetenz zu fördern.
• Lehrende integrieren Aktivitäten, in denen Lernende effektiv und verantwortungsbewusst digitale Medien für die Kommunikation, Kooperation und pädagogische Partizipation nutzen können.
• Lehrende ingtegrieren Aktivitäten, in denen Lernende sich durch digitale Medien ausdrücken und digitale Inhalte in verschiedenen Formaten bearbeiten und erstellen können und dabei Urheber-, Datenschutz- und Persönlichkeitsrechten berücksichtigen.
• Lehrende ergreifen entsprechende Massnahmen, um das physische, psychische und soziale Wohlergehen ihrer Lernenden bei der Nutzung digitaler Medien zu gewährleisten. Sie unterstützen die Lernenden dabei, mögliche Risiken zu vorbeugend zu vermeiden bzw. zu bewältigen sowie digitale Medien sicher und verantwortungsvoll zu nutzen.
• Lehrende integrieren Aktivitäten, in denen Lernende technische Probleme identifizieren und lösen oder technisches Wissen kreativ auf neue Situationen übertragen.

Mögliche Aktivitäten

Die Förderung des effektiven Umgangs und des Verantwortungsbewusstseins der Lernenden durch:

• Die Artikulation eines Informationsbedürfnisses, der Suche nach Daten, Informationen und Inhalten in digitalen Umgebungen und der Navigation zwischen ihnen. (2.1 Auswählen digitaler Ressourcen)
• Die Aktualisierung von persönlichen Suchstrategien. (2.1 Auswählen digitaler Ressourcen)
• Die Anpassung der Suchstrategien an die gefundenen Informationen. (2.1 Auswählen digitaler Ressourcen)
• Die Analyse, den Vergleich und die kritische Bewertung der Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit von Datenquellen, Informationen und digitalen Inhalten. (2.1 Auswählen digitaler Ressourcen)
• Die Unterstützung zur Suche, Speicherung und Organisation von Daten, Informationen und Inhalten in digitalen Umgebungen. (2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen)
• Die Anleitung zur Organisation und Verarbeitung von Informationen in einer strukturierten Umgebung. (2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen)

• Die Anwendung unterschiedlicher digitaler Plattformen und Tools in verschiedenen Kontexten, um die Interaktion und Kommunikation der Lernenden zu ermöglichen (3.3 Kollaboratives Lernen)
• Nutzung digitaler Technologien für die Zusammenarbeit in co-konstruktivistischen und co-kreativen Prozessen (3.3 Kollaboratives Lernen)
• Aktivitäten, in denen digitale Daten, Informationen und Inhalte geteilt werden (3.3 Kollaboratives Lernen)(2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen)
• Das Kennenlernen und die Anwendung von Copyright- und Zitationsnormen und Regeln (2.2 Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen)
• Die kollaborative Nutzung von Wissen und Ressourcen (3.3 Kollaboratives Lernen)
• Das Bewusstsein für Verhaltensnormen in der digitalen Kommunikation (1.1 Berufliche Kommunikation) Verhaltensnormen stehen bei 1.1 noch nicht explizit drin, könnte man dort aufnehmen, wenn wichtig
• Das Teilnehmen und sich einbringen in die digitale Welt (self-empowerment) (könnte man grunsätzlich auch für die Dozierenden etwa bei 5.1 Digitale Teilhabe aufnehmen)
• Das Aufbauen, die Verwaltung und das Schützen einer eigenen digitalen Identität

• Erstellung und Bearbeitung digitaler Inhalte in verschiedenen Formaten. (2.2 Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen)
• Gelegenheiten, sich mit digitalen Mitteln auszudrücken. Passt zum Punkt self-empowerment oben
• Erstellung neuer origineller und relevanter digitaler Inhalte zur Anwendung, Vertiefung und Vernetzung von bestehendem Wissen. (2.2 Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen)
• Thematisierung und Beachtung von Urheber-, Datenschutz- und Persönlichkeitsrechte bei der Entwicklung und Nutzung digitaler Inhalte. (2.2 Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen)
• Gelegenheiten Abläufe zu automatisieren / ein Computersystem zu programmieren, um ein bestimmtes Problem für sie zu lösen. (wird so explizit für die Dozierenden nicht genannt, könnte aber gut bei 2.2 Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen aufgenommen werden)

• Schutz von Geräten und digitalen Inhalten und Verständnis von Risiken und Bedrohungen in digitalen Umgebungen. (2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen)
• Verständnis der Sicherheits- und Schutzmassnahmen. (2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen)
• Schutz personenbezogener Daten und der Privatsphäre in digitalen Umgebungen. (2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen)
• Verstehen, wie man personenbezogene Daten verwendet und weitergibt, während man sich selbst und andere vor Schäden schützen kann. (2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen)
• Verstehen, dass digitale Dienste eine "Datenschutzerklärung" darüber verwenden, wie personenbezogene Daten verwendet werden. (2.3 Organisieren, Schützen und Teilen digitaler Ressourcen)
• Wissen, sich selbst und andere vor möglichen Gefahren in digitalen Umgebungen (z.B. Cybermobbing) zu schützen.
• Bewusstsein für digitale Technologien hinsichtlich des sozialen Wohlbefindens und der sozialen Integration.
• Vermeidung von Gesundheitsrisiken und Bedrohungen für das physische und psychische Wohlbefinden durch den Einsatz digitaler Technologien. (der Aspekt ist so noch nicht bei den Doz. aufgetaucht - ist er für uns relevant?)
• Sofortiges und effektives Reagieren, wenn das Wohlbefinden der Lernenden in digitalen Umgebungen (z.B. Cybermobbing) gefährdet ist.
• Vermittlung einer positiven Einstellung zu digitalen Technologien und Förderung der kreativen und kritischen ICT-Nutzung.
• Bewusstsein für Umweltauswirkungen digitaler Technologien und ihrer Nutzung.